Die einfache Antwort auf diese Frage wäre „weil es mir Spaß macht“, allerdings würde ich es mir so ein bisschen leichtmachen und dieser Text hätte keinen wirklichen Sinn.
Ohne den Spaß bei den Projekten von Open History e. V. und der Organisation des histocamps zu leugnen, gibt es noch weitere Gründe, warum ich dem Verein beigetreten bin und mich entschieden habe, mehr als nur eine beitragszahlende Karteileiche zu sein.
Open History e.V.
Warum ich beim histocamp mitmache (2): Vera Wiedemann
„Man wird nicht als langweilige Historikerin geboren, man wird zu einer gemacht!“ – das war der Slogan einer Postkarte, die mich letztes Jahr das erste Mal auf das histocamp aufmerksam machte.
Warum ich beim histocamp mitmache (1): Karoline Döring
Ich habe lange darüber nachgedacht, was mich genau antreibt, mittlerweile zum dritten Mal in Folge das histocamp mitzuveranstalten. Die Organisation ist gerade als Vorstandsmitglied in verantwortlicher Leitungsfunktion jedes Jahr mit großem Aufwand, viel ehrenamtlicher Tätigkeit, größeren und kleineren Pannen, der stetigen Unsicherheit, ob alles auch klappen wird, und manchmal auch blanken Nerven verbunden. Es sind vor allem zwei Gründe, ein professioneller und ein emotionaler, die meine Motivation ausmachen.
Wer steckt dahinter (1): der Verein Open History e. V.
Wer steckt hinter dem histocamp? In dieser Serie stellen wir Menschen, Veranstalter und Kooperationspartner vor, die Deutschlands BarCamp für Geschichtsbegeisterte möglich machen. Los geht es mit unserem Verein Open History e. V., der das histocamp zum dritten Mal organisiert.

Wozu dient eigentlich eine Konferenz?
In einem Artikel über das histocamp in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (9.12.2015) wirft Tamara Marszalkowski die Frage auf, ob man mit dem Konzept der Ad-hoc-Konferenz an den verkrusteten Traditionen der Wissenschaftskommunikation sägen könne. Nur: ist das wirklich der Anspruch?