Keine Konferenz ohne Verlage, die mit ihren ausladenden Büchertischen anwesende Historiker*innen um ihr hart verdientes Gehalt, das Honorar, die Tantiemen oder das BAföG bringen wollen.

Der ironische Büchertisch beim histocamp in Mainz 2016.
Foto: Marit Kleinmanns

Das histocamp möchte seine*n Teilnehmer*innen das Vergnügen, in Büchern zu blättern, nicht nehmen. Ihnen aber dafür Geld abzuverlangen, passt auch nicht so ganz zum Konzept.

Deswegen lädt der ironische Büchertisch auch dieses Jahr wieder dazu ein, ungeliebte (oder auch geliebte) historische Werke aus der eigenen Bibliothek zu entfernen und für sie ein gutes, neues Zuhause zu finden.

Vom trockensten Schinken über den 30-jährigen Krieg unter Berücksichtigung der Lederverfügbarkeit für Stiefel der schwedischen Fußtruppen oder die gesammelten Romane der Umherziehdirne Band 1–98, hier findet alles seinen Platz – und hoffentlich auch Abnehmer. Also: Geht zum Regal, guckt, ob Ihr was zum ironischen Büchertisch beisteuern wollt, dann ab in den Koffer damit und vielleicht findet Euer Buch beim histocamp ein neues Zuhause.

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