Dies ist ein archivierter Beitrag zum histocamp 2016.

mainzed lädt alle histocamper*innen herzlich ein!

Am Freitag geht es, direkt nach der letzten Session im Rathaus, ab 18 Uhr mit der offiziellen Abendveranstaltung des histocamps im Museum für Antike Schifffahrt weiter. Doch, was genau erwartet die Teilnehmer*innen nachdem die ersten Sessions des histocamps vorüber sind?

Von 18 bis 21 Uhr stellen sich verschiedene geschichtswissenschaftliche Projekte aus Mainz vor. Es wird aber nicht nur anschaulich, sondern auch handgreiflich: mit digitalen Projekten zum analogen anfassen und selber machen. Das mainzed zeigt einige der grundlegenden Techniken, damit Menschen mit Maschinen Geschichte erforschen können. Es können geisteswissenschaftliche Inhalte modelliert werden, UTF8 entziffert und Markup Sprachen kennengelernt werden.

Zu Fuß seid ihr in 14 Minuten vom Rathaus im Museum für Antike Schifffahrt. Screenshot: mainzed

Genauer erläutert werden dabei außerdem: Die Deutschen Inschriften Online, die die Inschriften des deutschsprachigen Raumes im Mittelalter und der Frühen Neuzeit sammeln und editieren. Die Regesta Imperii, die die urkundlich und historiographisch belegten Aktivitäten der römisch-deutschen Könige und Kaiser (Mitte des 8. Jh. – Anfang 16. Jh.) und Päpste (frühes und hohes Mittelalter) in Regesten sammeln. Der Mainzer Professorenkatalog, der biographische Informationen zu allen Professor*innen der JGU und der frühneuzeitlichen Mainzer Uni bereitstellt. Ganz frisch wird auch die Website „Ortstermine“ dabei sein, die erst am 2.11. online geht. Auf Fragen und anregende Gespräche zu den Projekten freuen sich die Vertreter*innen u. a. der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (v. a. vertreten durch die Universitätsbibliothek), das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, das Institut für Geschichtliche Landeskunde e. V. und das i3mainz – also alles Partner im mainzed.

Der Weg zum Museum für Antike Schifffahrt. Screenshot: mainzed

Daneben gibt es auch ein Quiz, bei dem ein Preis gewonnen werden kann. Um noch ein weiteres Mainzer Projekt zu unterstützen, wird es übrigens das liebevoll gebraute Eulchen Bier für sagenhafte 1,-€ die Flasche geben.

Wir freuen uns auf einen fröhlichen Abend zwischen Schiffen und Codes mit dem digital native histocamp!

Berenike Rensinghoff, Fachschaft Geschichte, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, und studentische Mitarbeiterin des mainzed.

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