Dies ist ein archivierter Beitrag zum histocamp 2015.

Geheimtreffen der Freimaurer in Bonn #histocamp @histocamp pic.twitter.com/9uAkN84bzD

— Janine Noack (@janinenoack) June 11, 2015

„Was ist das eigentlich für ein ominöser Verein, der dieses Barcamp in Bonn organisiert?“ mögen sich einige fragen. Am 11.06. dieses Jahr haben sich einige Historiker*innen in Bonn getroffen und eine Unterschrift unter die Vereinssatzung gesetzt, in der steht, der „Open History e. V. – Verein für eine aktive und öffentliche Geschichtswissenschaft“ verschreibe sich dem Zweck, eine offene Vermittlung von Geschichte und die Vernetzung von Wissenschaftler*innen und historisch Interessierten voranzutreiben.

Also wollt ihr die Geschichtswissenschaften revolutionieren?

Der Verein hat, und das soll vor allem auch durch das #histocamp verkörpert werden, das Ziel, verschiedene Formen des Netzwerkens und Interagierens zwischen Wissenschaftler*innen und einer interessierten Öffentlichkeit zu fördern. Wir glauben, Historiker*innen sollten nicht nur unter sich, in bestimmen spezialisierten Fachkreisen forschen, lehren und interagieren, sondern genauso eine Kommunikation mit der Öffentlichkeit wagen und damit Geschichte für alle aktiv gestalten. Wir sind also nicht revolutionär, sondern vielmehr pragmatisch. Obwohl – im Verein sind wir familiär und duzen uns. Das ist vielleicht revolutionär.

Also seid ihr irgendwie „dagegen“? 

Diese Initiative macht uns aber noch lange nicht zu Rebell*innen unseres eigenes Faches. Vielmehr wollen wir mit Open History e. V., dem #histocamp und vielen weiteren Formaten neue Akzente setzen und Anregungen für neue Wege der Geschichtsvermittlung geben. Dazu nutzen wir vor allem digitale Medien, weil wir glauben, der digitale Raum bietet viele neue Möglichkeiten der Partizipation und Wissensvermittlung, die nicht ungenutzt bleiben sollen.

Das ist ja alles schön und gut, aber was bringt mir das? 

Wir bieten allen Geschichtsinteressierten eine Plattform des Austausches auf gleicher Ebene. Egal ob Studierender, Professor*in an der Universität, Museumsmitarbeitender oder einfach geschichtsinteressierter Mitmensch – jeder kann gleichermaßen Ideen vorbringen und vorantreiben. Dabei bilden wir ein wunderbares, heterogenes und innovatives Netzwerk, von dem jeder nach eigenem Gutdünken profitieren kann.

Mitglied werden! 

Wer Lust hat, sich ebenfalls für eine stärkere Vermittlung von Geschichte in der Öffentlichkeit einzusetzen, werde Mitglied im Verein und gestalte unsere Arbeit aktiv!

10 Euro beim #histocamp sparen! 

Wenn Du zum #histocamp kommst, bekommst Du als Vereinsmitglied 10 Euro Rabatt auf den Ticketpreis. Die 10 Euro werden Dir vom Mitgliedschaftsbeitrag für das kommende Jahr abgezogen.

Noch Fragen? 

Wenn Du Fragen rund um den Verein hast, schreib uns eine Mail an mitglieder [at] openhistory.de oder einfach eine Twitter- oder Facebooknachricht.

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